Ein Gartenbaum musste gefällt werden, eine benachbarte Parzelle wird bebaut, eine Umgestaltung des Gartens steht an:
Welchen Sichtschutz soll man wählen, um die nötige Intimität zu wahren? Wem aufeinander gestapelte Steine zu platzraubend sind, eine Betonmauer zu massiv ist, dem bleibt immer noch die Thuya-Hecke – vorausgesetzt Mann/Frau hat genügend Zeit sie regelmässig zurückzuschneiden. Der ausufernde Bambus ist ein programmiertes Ärgernis und verspricht bald Grenz-Gespräche mit der betroffenen Nachbarschaft. Und was, wenn die Granitpalissade den Ansprüchen nicht gerecht werden?
Die Aussenanlagen exklusiver Wohnadressen dulden keine Kompromisse. Aus der Not eine Lücke schliessen zu müssen entsteht mit „WELL“ die Chance, die eigene Gartenlandschaft zusätzlich aufzuwerten.
Das Konzept: ein den örtlichen Gegebenheiten angepasstes, massgeschneidertes Kunstwerk bestehend aus einer oder mehreren individuell geformten, platzsparenden, auf massiven Betonfundamenten befestigten Stahlwänden – jedes Stück ein signiertes Original.
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